Umgang mit Antisemitismus und dem Israel-Palästina-Konflikt an Schulen

Bildungsangebote

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Jüdisches Museum Frankfurt

AntiAnti – Museum goes School (Jüdisches Museum)
AntiAnti ist ein kulturelles Bildungsprogramm zur Primärprävention an Frankfurter Berufsschulen. Es zielt auf eine Stärkung der Persönlichkeit der Schüler:innen, auf Selbstreflexion, die Förderung von Empathie und die Auseinandersetzung mit Diversität. Zugleich bietet es einen niedrigschwelligen Zugang zu jüdischer Kultur und Geschichte. Auch Lehrer:innen werden durch Fortbildungen einbezogen. Für die teilnehmenden Schulen ist das Programm kostenfrei.
www.juedischesmuseum.de/antianti

Antisemitismus – Juden als Fremd- und Feindbilder (Workshop des Jüdischen Museums)
Für Schüler:innen ab der 8. Klassenstufe bietet das jüdische Museum Frankfurt einen 2,5 stündigen Workshop "Antisemitismus – Juden als Fremd- und Feindbilder" an. In dem Workshop werden Motive und Erscheinungsformen anschaulich dargestellt und diskutiert sowie mögliche Handlungsstrategien (für Jugendliche) erörtert.
www.juedischesmuseum.de/antisemitismus

Wahrheiten und Narrheiten. Interkultureller Theaterworkshop für Grundschulen und Kitas (Jüdisches Museum)
Dieser mobile Schattenspielworkshop lädt Kinder im Grundschulalter dazu ein auf spielerische und kreative Weise mehr über die monotheistischen Religionen zu erfahren. Die jungen Teilnehmer:innen erwerben Schlüsselkompetenzen im transkulturellen und interreligiösen Miteinander und entwickeln im Laufe des Workshops ihr eigenes Schattentheaterstück.
www.juedischesmuseum.de/theaterworkshop

OFEK e. V.

Workshop: "Was tun bei antisemitischen Vorfällen?" OFEK e.V.  Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung
Insbesondere im Bildungswesen stellt Antisemitismus eine Herausforderung dar. Der Workshop "Was tun bei antisemitischen Vorfällen?" richtet sich an Lehrkräfte, Bildungsvermittler:innen und weitere Interessierte, die ihre Wahrnehmung von und den Umgang mit Antisemitismus reflektieren, diskutieren und ausbauen wollen. Zentrale Herausforderungen werden in den Blick genommen und praktische Interventionsstrategien anhand konkreter Fallarbeit aufgezeigt. Dabei stehen Erfahrungen und Perspektiven von Betroffenen sowie erprobte Interventionsstrategien im Fokus. Der Workshop ist eine Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment.
www.ofek-beratung.de/workshop

Fritz Bauer Institut

Antisemitismus nach 1945
Antisemitismus ist ein zentrales Element rechtsextremen Denkens und ragt gleichzeitig in die Mitte der Gesellschaft hinein. Der Workshop "Antisemitismus nach 1945" zeigt Kontinuität und Wandel antisemitischer Vorstellungen nach 1945 auf. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich antisemitisches Denken an die jeweils gegebenen politischen und gesellschaftlichen Umstände anpasst. Dieser Workshop bietet Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen, Akteuren und Plattformen antisemitischer Vorstellungen. Die Teilnehmer:innen werden auf die Auswirkungen von Antisemitismus auf direkt Betroffene sensibilisiert.
www.fritz-bauer-institut.de/antisemitismus

Bildungsstätte Anne Frank

Die Bildungsstätte Anne Frank bietet eine Reihe von Workshops zu den Themen Antisemitismus und religiöser Vielfalt an.

"Wie reden über die Terroranschläge in Israel? Pädagogische Hinweise zum Umgang mit Reaktio-nen im Klassenzimmer" (Workshop)
Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte an Schulen und Multiplikator:innen der Jugendarbeit finden hier ein – von Pädagog:innen konzipiertes – dreistündiges und digitales Bildungsangebot. Dieser Online-Workshop zielt darauf ab, Pädagog:innen einen Raum für Austausch zu ermöglichen und eigene Handlungsstrategien zu reflektieren. Zusätzlich dazu werden pädagogische Anregungen und kleine Impulse dafür angeboten, um die Reaktionen auf den Israel-Palästina-Konflikt von Kindern und Jugendlichen im pädagogischen Raum zu besprechen.
www.bs-anne-frank.de/terror-in-israel

"Wie umgehen mit Bildern extremer Gewalt in den sozialen Medien?" (Blogbeitrag)
Die Bilder von Gewalt und ihren Folgen – welche insbesondere durch Social Media Plattformen Verbreitung finden – können vor allem Kinder und Jugendliche verstören, verletzen und im schlimmsten Fall sogar traumatisieren. Die Bildungsstätte Anne-Frank bietet hilfreiche Tipps für den Umgang mit Krisen und Kriegen und den sich verändernden Nachrichtenstrom.
www.bs-anne-frank.de/bilder-die-man-nicht-vergisst

DRK Offenbach e. V.

"Meschugge – Der Hass, der uns spaltet, geht uns alle etwas an!" (Theaterprojekt)
Das Projekt "Meschugge – Der Hass, der uns spaltet, geht uns alle etwas an!" besteht aus zwei Phasen und richtet sich in beiden Phasen an jeweils zwei unterschiedliche Zielgruppen. Die Workshops richten sich an die späteren Multiplikator:innen, welche zwischen 16 und 25 Jahren sind. Zielgruppe sind aber auch Organisationen und Initiativen, mit denen das Projekt in Kooperation treten möchte und die wiederum Referentinnen und Referenten zur Verfügung stellen, die die Workshops leiten.
Die Module der Workshops verfolgen differenzierte Ziele: Zum einen geht es um Begegnungsmöglichkeiten von Jugendlichen, die sich über ihre Erfahrung mit Rassismus und Antisemitismus austauschen können. Zum anderen geht es um Kompetenzerweiterungen der Jugendlichen im Rahmen der Theaterpädagogik und zuletzt auch die Erarbeitung eines Theaterstücks. Darüber hinaus sollen Lehrkräfte mit zusätzlichen pädagogischen Möglichkeiten zur Weiterführung der in der Aufführung dargestellten Thematiken unterstützt werden.

www.meschugge-offenbach.de

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