Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachsensibilität

Drucken


Im Zentrum der alltagsintegrierten Sprachbildung in Kita, Schule und Erwachsenenbildung steht weniger das Was als das Wie. Sprachförderndes Verhalten und wichtige Sprachbildungsstrategien wie gemeinsame Aufmerksamkeit, handlungsbegleitendes Sprechen und korrektives Feedback sind von zentraler Bedeutung.

Situationen des pädagogischen Alltags werden als Sprachbildungssituationen erkannt und genutzt. Das Angebot soll den Interessen und (sprachlichen) Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen  folgen und in ein für sie bedeutungsvolles Handeln eingebettet werden. Basis ist eine feinfühlige Beziehung zwischen Fach- und Lehrkraft und dem Sprachlernenden.

Insbesondere in der Schule wird unsere Welt und Bildung sprachlich vermittelt, zum Beispiel mit Textaufgaben und Versuchsbeschreibungen. Sprachsensible Unterrichts- beziehungsweise Lehrmethoden setzen Sprache bewusst ein und verknüpfen sprachliches und fachliches Lernen miteinander, zum Beispiel per kleinschrittigem Formulieren von Aufgaben oder durch Vorgaben von Wortlisten. 

 

Zurück zur Startseite