Mit dem Frankfurter Integrations- und Diversitätskonzept hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main am 30.09.2010 ein Strategie- und Handlungskonzept für Politik und Verwaltung verabschiedet. Das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) ist damit beauftragt, auf Basis des Integrations- und Diversitätskonzeptes regelmäßig Bericht zu erstatten.
Der Frankfurter Integrations- und Diversitätsbericht 2021 beschreibt die Situation, die Entwicklungen und Maßnahmen aus der Sicht und Zuständigkeit der städtischen Ämter und Betriebe. Er gibt damit auch Hinweise darauf, welche Bedarfe weiterhin bestehen und bietet eine Grundlage für zukünftige Planungen und Beschlussfassungen. Die Berichterstattung des AmkA erfolgt ämterübergreifend.
Ziel ist eine strategisch orientierte und vernetzte kommunale Integrationspolitik mit mehr Verbindlichkeit, Kohärenz und Systematik der Arbeit und Zusammenarbeit.
Stadtgesellschaft im Wandel
Der Bericht umfasst den Zeitraum 2015 bis 2021. Insgesamt 400 Maßnahmen und Projekte der Stadt – teils in Kooperation mit Dritten – sowie 190 andere Initiativen – teils in städtischer Förderung – werden beschrieben.
Vor allem macht der Bericht den Wandel in unserer Stadtgesellschaft deutlich: Inzwischen leben in Frankfurt in der vierten Generation Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Da geht es nicht mehr "nur" um Integration oder darum, dass eine Minderheit sich der Mehrheit anzupassen hat. Es geht vielmehr darum, dass alle die gleichen Möglichkeiten bekommen müssen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dafür müssen Hürden, die dieser Teilhabe im Weg stehen, abgebaut werden.
Interesse an diesem Bericht?
Als digitale Version im PDF-Format steht der Bericht hier bereit: