Am 24. September 1980 fiel zum ersten Mal der Begriff von der "Bundesrepublik Deutschland als multikulturelle Gesellschaft" – und zwar in Frankfurt. Auf den Tag genau 40 Jahre später widmete sich eine Podiumsdiskussion im stadtRAUMfrankfurt einer Rückschau, was sich seitdem getan hat. Die komplette Diskussion können Sie über diesen Link als Audio-Datei anhören.
Podiumsdiskussion hier anhören
Über diesen Link gelangen Sie zum Audio-Mitschnitt der Diskussion im stadtRAUMfrankfurt
Anlass für die Nennung des Begriffs der multikulturellen Gesellschaft war das Ökumenische Symposion "Verschiedene Kulturen – gleiche Rechte. Für eine gemeinsame Zukunft". Die Tagung war eine Reaktion auf einen rechtsextremen Brandanschlag auf ein Wohnheim für vietnamesische Flüchtlinge. Dies war damals nicht der einzige Anschlag.
Auf dem Podium im stadtRAUMfranfurt wurde diskutiert, wie es heute um die multikulturelle Gesellschaft steht. Nehmen in erster Linie Konflikte zu, Rassismus und Ausgrenzung? Geht es doch voran? Oder hat sich innerhalb von 40 Jahren wenig getan und verändert?
Auf dem Podium
- Dr. Jürgen Micksch, Stiftung gegen Rassismus Darmstadt
- Yilmaz Karahasan, IG Metall
- Enis Gülegen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen
- Dr. Harpreet Cholia, GFFB Frankfurt
Moderation
- Dr. Armin v. Ungern-Sternberg, Amtsleiter AmkA