Mehrsprachigkeit und Herkunftssprachen sind wichtige Ressourcen für unsere Gesellschaft. Doch nicht immer erfahren sie angemessene Anerkennung. Bei dem Podiumsgespräch "Unser Frankfurt, unsere Sprachen: Von Afrika lernen" ging es um den Multilingualismus in Afrika: Wie kann er als Modell für die Sprachförderpraxis in Deutschland dienen? Sehen Sie hier den Mitschnitt der Veranstaltung. Mehr Informationen finden Sie unten.
Informationen zur Veranstaltung
Mehrsprachigkeit und Herkunftssprachen sind wichtige Ressourcen für unsere globalisierte und diverse Gesellschaft. Doch nicht immer erfahren sie angemessene Anerkennung. Besonders gilt das für die sprachlichen Ressourcen von mehrsprachigen Afrikaner:innen in Deutschland.
Beim Podiumsgespräch ließen wir uns vom Kontinent mit der größten Sprachenvielfalt inspirieren und nahmen den Multilingualismus in Afrika in den Blick: Wie kann er als Modell für die Sprachförderpraxis in Deutschland dienen? Lernen konnten wir von den Perspektiven und Erfahrungen globaler Familien in Frankfurt – wie sie Herausforderungen begegnen und ihre Potenziale nutzen.
Mit dabei
- Gifty Rosetta Amo Antwi aus einer mehrsprachigen deutsch-ghanaischen Familie, Mutter von drei Kindern und Geschäftsführerin von "Weltladen unterwegs"
- Prof. Dr. Axel Fanego Palat, Professor für Afrikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt
- Dr. Anne Schumann Douosson aus einer mehrsprachigen deutsch-ivorischen Familie und Mitarbeiterin an der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg
- Prof. Dr. Rémi Armand Tchokothe, Professor für afrikanische Literaturen an der Universität Wien
- Claudia Khalifa, AmkA (Moderation)
Moderation: Claudia Khalifa, AmkA
Begrüßung: Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg
Eine Veranstaltung des AmkA in Kooperation mit dem Fachinformationsdienst Afrikastudien der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg Frankfurt am Main